um ins pantanal norte zu kommen muß man über 100 brücken queren. manche sind brücken des grauens…
um ins pantanal norte zu kommen muß man über 100 brücken queren. manche sind brücken des grauens…
Auf einer offroad messe wurde mir eine neue, flexible und leichte solaranlage als das non plus ultra angeboten. Einfach auf´s autodach kleben und die energieprobleme sind gelöst. Ein halbes jahr später, unter der marokkanischen sonne, entstanden blasen unter der oberfläche und meine probleme begannen. Zunächst aber hieß es „garantiefall, jetzt sind alle technischen anfangsprobleme gelöst“ und eine neue anlage wurde installiert. Prima. Doch diese löste sich unter der schwachen kanadischen sonne auf. Aus zeitmangel wurden die dritten panels eines anderen herstellers auf die defekte anlage geklebt, diesmal allerdings mit einem luftpolster darunter. Die mexikanische sonne bereitete auch dieser lösung ein ende, die uv strahlung ließ das kunstoff spröde werden und die ernergieausbeute sank drastisch. Wow, solaranlagen die keine sonne vertragen.In der overlander oasis / oaxaca wurde mir geholfen. Ich montierte die vierte anlage (in vier jahren) auf das dach, diesmal die solide ausführung mit glas, aluminium rahmen und ordentlich gewicht, das, was ich eigentlich auf dem dach nicht haben wollte.
Start zum nächsten abschnitt unserer reise von halifax nach patagonien. Das auto stand in méxico city, gut geschützt unter einem dach, das extra nach dem abstellen gebaut wurde. doch leider war die abdeckung nicht transparent genug um die batterien durch die solaranlage zu laden. Shit happens. Pannen sind auch ein teil solch einer reise …
Heute bekam ich eine großartige mail von gary anderson, dem editor-in-chief vom mercedes-benz club of america. Ich wurde mit einer goldmedallie für die beste fotografie in autozeitschiften in amerika im jahr 2016 ausgezeichnet.Fotografiert hatte ich die großartig restaurierte „heckflosse“ von andrew atwood für das star magazine als kleines dankeschön für seine hilfe und unterstützung auf der fehlersuche in der software unseres ategos.
Übrigens: letztes jahr bekam ich ebenfalls goldmedaillen. Damals für meinen beitrag „the big trek“ im „the star“ magazine.
Nett war´s, beim 5 weltenummlertreffen im unimog museum / gaggenau. Selbst ein unimog, den wir zuletzt in alaska gesehen hatten, war mit dabei. Freunde treffen, interessante gespraeche führen, gemeinsam grillen und essen, das ist es, was solche treffen ausmachen. Außerdem rundeten etliche vorträge, einer auch von mir, das programm ab.