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Monthly Archives: Dezember 2014

voodoo museum / new orleans


Für 5 bucks kommt man in die kleinen ausstellungsräume des voodoo museums in new orleans. Hoffentlich hilft voodoo auch gegen staublunge, denn die reinigungskraft des museum ist seit jahrzenten unpässlich. Es schaut aus wie wie in einer schäbigen deutschen Geisterbahn, nur dass hier us cents aus den schädeln quellen. Voodoo ist eine der großen religionen und es geht hierbei nicht nur darum, stoffpuppen mit nadeln zu malträtieren. Wie in jeder religion geht es um das schüren von ängsten und ums geld.  ©n.g.

jean michel basquiat / new orleans

portrait of jean michel basquiat art © by jean michel basquiat / embittered 1986 art © by jean michel basquiat / exu, 1988 art © by jean michel basquiat / natchez, 1985 art © by jean michel basquiat / zydeco ,1984 art © by jean michel basquiat / cprkr, 1983 art © by jean michel basquiat / king zulu, 1986 art © by jean michel basquiat art © by jean michel basquiat / back of the neck, 1983 art © by jean michel basquiat / procession, 1986 art © by jean michel basquiat / untitled, 1984 art © by jean michel basquiat

Für alle, die es nicht mehr bis ende janaur 2015 nach new orleans schaffen, hier die sonderausstellung im ogden museum über jean-michel basquiat. (das ist service, oder?)  Die eltern basquiat´s stammten aus haiti und er war kurz vor seinem frühen tod im jahr 1988 hier in new orleans und hatte wohl eine besondere beziehung zum süden der USA. © n.g.

apalachicola


John trafen wir in apalachicola. Er lag mit seiner  50 jahre alten „Beluga“ am kai des kleinen städtchens und wir hatten uns den hafen als guten platz zum übernachten ausgesucht. John lud uns spontan ein, an bord zu kommen und erzählte uns an diesem abend noch sehr lange von seinem leben. Schon seit 31 jahren lebt er auf seinem schiff und ist damit im südlichen amerika und auf den bahamas unterwegs.

Am nächsten morgen luden wir ihn zum gemeinsamen frühstück ein und er revanchierte sich mit dem schärfen unserer küchenmesser. Dieses handwerk hatte er von seinem vater erlernt. Es war eine interessante  begegnung, eine von denen, die das reisen besonders werden lassen…….. © n.g.

manatee spring


Die manatees lieben´s warm und so kommen sie, wenn das wetter und damit auch das wasser kälter wird, zu plätzen, an denen sie sich aufwärmen können. Obwohl sie so pummelig ausschauen, können sie im kalten wasser nicht überleben und suchen u.a. die warmen kühlwasserauslässe von kraftwerken oder eben die „springs“ (quellflüsse). Im manatee springs sind es an die 100 millionen gallons am tag und das wasser ist beständig 20 grad warm, auch im winter. Ein großartig angelegter boardwalk folgt den mangroven bis zum nahegelegenen fluss suwannee, doch die manatees hielten sich in flussmitte auf und waren deshalb nicht sehr fotogen. Manatees gibt´s hier zu sehen.

homosassa


In diesem „zoo“ sind hauptsächlich tiere untergebracht, die nicht mehr ausgewildert werden können. Eher traurig aber hier mal einige bilder. ©n.g.

 

dali museum


Dass das Werk von Salvatore Dali nicht nur aus zerfließenden Uhren besteht, kann man in dem hervorragenden Dali Museum in St. Petersburg erfahren. Und auch, dass dieser exzentrische Mann es nicht ganz einfach hatte in seinen jungen Jahren: sein älterer Bruder Salvatore Nr.1 starb noch vor der Vollendung seines zweiten Lebensjahres und neun Monate vor Dalis Geburt. So wurde er sozusagen zu einer Art Stellvertreter seines namensgleichen Bruders innerhalb der Familienhistorie. Im Alter von 17 Jahren verlor er überdies seine Mutter, an der er sehr hing und die die Strenge des Vaters ausglich.

Erst nachdem Dali den Malstil der alten Meister beherrschte, erlaubte er sich neue Wege zu gehen, die ihn schließlich zum Hauptvertreter des Surrealismus werden ließen. Mangelndes Selbstbewusstsein hat ihm dabei nicht geplagt: mit 22 Jahren flog er von der Academia San Fernando in Madrid. Dali hatte sich geweigert, am Examen teilzunehmen, weil er seine Lehrer für unfähig hielt, ihn zu beurteilen. © B.G.

 

treasure hunters


An vielen stränden sind sie mir schon aufgefallen, hier am strand von coquina beach waren gleich mehrere unterwegs: Treasure hunters. Mit professionellen metalldedektoren durchkämmten sie den sand nach verlorenen schätzen. Einen fragte ich, ob er denn heute schon was gefunden habe: „A Penny!“ Ich fragte eine andere frau nach ihren heutigen Sucherfolgen und sie meinte, „nothing yet“. Ich erzählte ihr vom pennyfund ihres konkurenten und die antwort kam prompt: „Oh, so he’s ahead of me“. © n.g.