leute, merkt euch diesen namen. ein shootingstar in der kunstszene, der noch mehr medienpraesenz mit seinem schaffen erzielen wird, keine frage.
2012 saßen bettina und ich ergriffen vor einem riesigen bild im modern art museum in denver, noch ohne zu wissen, wer der künstler war. „jonas burgert, berlin / germany“ stand auf dem schild, minuten spaeter war er gegoogelt und eine mail an ihn unterwegs. 2013 kam dann eine einladung zu seiner ausstellung „schutt und futter“ bei der kestnergesellschaft in hannover.
jetzt waren wir in seinem berliner atelier und mehr als beeindruckt. welch ein auftakt für unsere reise durch die welt und durch die kunst, die durch die verschiffung unseres trucks nach amerika fahrt aufnehmen wird. wer sich keinen „echten“ burgert leisten kann weil z.b. die wände seiner wohnung nur 3m hoch sind, der sollte sich wenigstens das buch „schutt und futter“ gönnen (kestnergesellschaft, verlag der buchhandlung walther könig) © n.g.
„Hirnöffner“ nennt Jonas Burgert seine Atelierecke, in der er zwei Wände, einen Tisch und den Boden über und über mit Scrap-Material bepflastert hat. Mode-Ikonen der 50er Jahre hängen neben Fotos von blutverschmierten Attentatsorten und grau bemalten Menschen, die in einer ebenfalls grauen Felswand umherklettern. Eine wilde Mischung, in die er vor dem Arbeiten eintaucht, um sich die „Poren“ zu öffnen. Danke Jonas, dass Du uns die Pforte zu deinem Atelier aufgetan hast. Es war ein super spannender Vormittag für uns. © b.g.