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Monthly Archives: November 2018

juana córdova / ecuador

gallery in quito exhibiting juana córdova´s work cjuana córdova at work feathers in acrylic

Danke an juana córdova und sebastián malo für die außergewöhnliche gastfreundschaft, den einblick in ihre künstlerische arbeit und den aufenthalt in ihrer atemberaubenden location.

Juanas statement zu ihren arbeiten:

Meine Arbeit wird direkt von den Orten beeinflusst, an denen ich gelebt habe. Als ich in der Stadt lebte, interessierte ich mich für Fragen im Zusammenhang mit sozialen Stereotypen und der Dialektik zwischen dem Natürlichen und dem Künstlichen. Damals äußerten meine Arbeiten Bedenken über die Rolle der Frau in einer von der Kosmetik- und Pharmaindustrie geprägten Gesellschaft. Andere Arbeiten beziehen sich auf die Lebensmittelindustrie; in diesem Zusammenhang habe ich eine Reihe von Strukturen mit den Knochen von Nutztieren als eine Art Hommage aufgebaut.

Meine Annäherung an die botanische Welt und ihre Geschichte ist seit einigen Jahren eine wichtige Motivation für meine Arbeit, in dieser Phase entstanden Gärten mit Pflanzen aus Papier. Die Pflanzenwelt war das Bindeglied für die Entscheidung über meinen letzten Umzug. Seitdem ich auf dem Land, am Strand lebe, ist die Natur zum Protagonisten meiner Arbeit geworden.

Zu beobachten, zu gehen, zu sammeln und zu untersuchen sind alltägliche Aktivitäten und sie sind Teile des Entstehungsprozesses geworden. Die Materialien, die ich verwende, sind Gegenstände, die ich während der Spaziergänge an den Stränden sammle, wie Federn, Knochen, Stöcke oder Müllstücke, die dann im Kontext der Werke eine symbolische Bedeutung erhalten.

 

puerto lópez / ecuador


pacific coast

new friends on the street ... .... and in our truck this is how panama hats are made! san lorenzo

einige bilder von der ecuadoriansichen küste.

mannheimer morgen / germany


Anbei ein schöner artikel über unser co_works projekt und über unsere reise. Vielen dank an eileen blädel / mannheimer morgen !

Reserva Rio Guaycuyacu / ecuador

Reserva Rio Guaycuyacu sapote de san lorenzo jackfruit mimi jim just outside the reserve !

Jim und mimi verfolgen ein ähnliches projekt wie suzi und alan carle, die in australien die „botanical ark“ ins leben gerufen haben und über die beiden haben wir die adresse vom reserve rio guaycuyacu erhalten. Seit über 30 jahren wohnen und arbeiten die ehemaligen us-amerikaner hier im ecudorianischen dschungel und haben sich zur aufgabe gemacht, essbare, tropische früchte vor dem aussterben zu bewahren. Mehr als 600 verschiedene bäume und sträucher und stauden gedeihen auf seinem grundstück und jim gab uns eine tolle führung, eine gustatorische aber auch olfaktorische reise durch die wunder der natur.

some facts about the Reserva Rio Guaycuyacu

Fruits, forest and sustainability in the lowlands tropics

Reserva Rio Guaycuyacu promotes social and environmental well-being by conserving native forest and watersheds; cultivating and curating a collection of over 600 species of tropical fruits; and teaching, sharing and working in community with others towards a culture and development models that are environmentally conscious, socially responsible, practicable and sustainable; using permaculture and natural building techniques as well as encouraging scientific investigation and environmental education.

General Information: EXTENSION: 24 hectares ELEVATION: 493-700 m.s.n.m. LAND USE: 12 has. forested TEMPERATURE: 16-31 degrees C. 9 has. in fruit trees (617+ spp.) ANNUAL RAINFALL: c.2800 mm. WILDLIFE – MAMMALS: 60+spp. BIRDS: 207 spp.

Iglesia de la compañia de jesús / ecuador


Die altstadt von quito ist geseegnet mit zahlreichen kirchen. Nun, ich gehe nur bei niedrigem blutdruck in solche gebäude aber nach dem betreten der iglesia de la compañia brauchte ich eine packung blutdrucksenker.

Ich kenne nur zwei kirchen, die mit einem schutzzaun gesichert sind (die zweite ist notre-dame-de-la-paix de yamoussoukro *) und hier in quito werden wohl hauptsächlich bettelnde indigenas von dem kirchenportal ferngehalten. Diese kirche hier verlangt von jedem 5$ eintritt um die 7 tonnen (z. zeit = 270 000 000 us$) verbauten goldes zu bestaunen. Gold, das wohl überwiegend von den indigenas gestohlen und umgeschmolzen wurde. ach ja, und fotografieren darf man in dieser kirche auch nicht. Wahrlich, wahrlich eine christliche offenbarung !!

* der zweitgrößte protzbau des christentums steht in yamoussoukro /efenbeinküste. Diese kirche, angeblich vom präsidenten houphouët-boigny gestiftet, könnte gleichzeitig alle christen des landes beherrbergen.

quito / ecuador


Die altstadt von quito ist weltkulturerbe seit 1979. Das einst vernachlässigte vietel wurde umfassend renoviert und mit neuer infrastruktur versehen. Heute ist sie ein echtes kleinod in dieser über 2.2 millionen einwohner city mit einem tollen flair.