ende
Monthly Archives: Oktober 2015

andrew atwood / phoenix


Erinnert ihr euch noch an meinen blogeintrag über atwood european in phoenix?  lange jahre arbeitete er an der restaurierung seiner „heckflosse“. Nun, dieser mercedes ist jetzt fertig und wird demnaechst im „mercedes benz star magazine of america“ vorgestellt. In dieser zeitschrift hatte ich bereits eine veröffentlichung, die könnt ihr hier nochmals sehen.

Warum ich das jetzt schreibe und keine bilder zeige? Ich bin stolz andrew´s „heckflosse“ für das magazin fotografiert zu haben und die bilder werden im januar 2016 erstmals veröffentlicht. Bleibt gespannt!

Übrigens sind wir bis anfang januar zurück in deutschland, danach werden wir unsere reise in richtung mexiko fortsetzen. Und es gibt jetzt schon einige highlights: zum beispiel ist für ende januar eine co_works ausstellung phoenix geplant !! wer nichts verpassen will schickt mir einfach eine mail und ich erinnere euch wenn´s weitergeht. Danke !

cave creek / arizona


Einmal in der woche ist´s soweit: die bullen haben ihren auftriff in der kleinen arena vom „buffalo chip bar and grill“. Die ganze gemeinde inder nähe von phoenix ist auf dem nostalgie trip und fährt offensichlich gut damit, die kneipen sind voll, die stimmung prima und die musik laut und das uramerikanische bull-riding gut besucht. Hier einige eindrücke vom backstage bereich.

antelope canyon


Weltbekannt für seine „sun beams“ ist der atelope canyon in der nähe von page / arizona. Es gibt ausschließlich geführte touren, auch spezielle fototouren und alle sind meist ausgebucht, daher der tipp: vorher reservieren (das machen wir nur super ungern bei unseren reisen) die sun beams gibt es nur in den monaten von märz bis oktober zu sehen, danach steht die sonne auch in arizona zu schräg, die lichtstrahlen dringen nicht mehr zum boden des canyons vor.

Der guide weiß, wo er den staub in die luft werfen muss und kaum getan, schon rattern die kameras los, die touris ohne fototour müssen derweil warten. Na ja, ein wirkliches naturerlebnis sieht anders aus. Den lower canyon konnten wir leider nicht mehr besuchen, aufkommender regen verwandelt solche slot canyon schnell zur todesfalle.

lake pleasant


die bilder sehen idyllisch aus, oder? Tja, man muss nur die krächzenden autolautsprecher mit dem mexikanischen pendant zum karl moik und die ständig jaulenden jetskier weglassen. Ach ja, und auch noch die besoffenen arabischen jugendlichen, deren englischer wortschatz immerhin „fuck you“ beinhaltete. Spät abends wechselten wir dann den standort…

… und kamen wochentags wieder zurück und siehe da: alles war wieder gut.

valley of the gods


Wer dem touristenauftrieb im monument valley entgehen möchte, dem sei empfohlen, das „valley of the gods“ zu besuchen. Ähnlich pitoresk bietet es den vorteil (fast) alleine zu sein und zwischen den felstürmen zu übernachten zu können. Allerdings heißt es auch hier: die piste ist nicht für „normale“ campingfahrzeuge geeignet.

monument valley national park


john wayne ist hier unterwegs gewesen, genauso wie der an lungenkrebs gestorbene „marlboro man“. Hier sind derart viele alte western gedreht worden, dass man sich wundert: hey, die landschaft ist ja in farbe. Speziell abends, wenn die indianer ihre glasperlen, die sie den unzähligen touristen zu verkaufen suchen, einpacken und die sonne sich dem horizont nähert, wird die gesamte landschaft rot. blutrot…