Charleston war eine der reichsten städte amerikas, zumindest vor dem „civil war“. Die stadt ist bekannt durch den gleichnamigen tanz und durch die dame mit dem bananenröckchen. josephine baker war´s, die den zappeligen charleston weltweit bekannt gemacht hatte. Die stadt ist aber auch bekannt durch die zahlreichen „plantations“, ehemalige residenzen der großgrundbesitzer. Wir suchten uns das ursprüngliche und nicht nachträglich modernisierte „drayton hall“ anwesen zur besichtigung heraus.
Der damaligen reichtum, so wurde uns erklärt, kam durch den großflächigen reisanbau zustande, wenig beachtung hingegen gab´s fuer diejenigen, die unter entsetzlichen qualen und entbehrungen für den reichtum ihrer besitzer sorgten, die sklaven. Charleston war eine der hauptumschlagplätze des sklavenhandel und kaum eine stätte erinnert heute an das zigtausendfache leid. Dafür wurde uns das luxuriöse leben der ehemaligen besitzer von „drayton hall“ in vielen Anekdoten und Jahreszahlen nähergebracht. © n.g.
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